5 Towers

Autor: der Stratege

Überblick

Ihr versucht, bis zu 5 verschiedene Türme zu bauen, natürlich so hoch wie möglich! Doch es ist gar nicht so einfach,Gebote auf die passenden Bauteile zu abzugeben. Schon gar nicht, wenn einer der Mitspieler ständig höher bietet!

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Spielablauf

Spielablauf

1. Bieten
Zu Beginn werden alle Karten gemischt und bilden den Nachziehstapel. 5 davon werden offen ausgelegt. Ein Startspieler wird bestimmt und schon kann es losgehen. Der Startspieler macht das erste Gebot (zwischen 0 und 5 Karten). Dann geht es im Uhrzeigersinn weiter, wobei das vorherige Gebot überboten werden muss (Wenn jemand 5 Karten bietet, bekommt dieser die Karten sofort, da hier nicht überboten werden kann). Alternativ kann man auch passen, also kein Gebot abgeben. Dabei darf ein Spieler nur so viel Karten bieten, wie er auch verbauen kann, dazu später mehr. Waren alle dran, nimmt sich der Spieler mit dem höchsten Gebot diese Anzahl an Karten.

2. Bauen
Jetzt muss dieser Spieler seine Karten sofort verbauen (es gibt keine Handkarten). Hier sind einige Bauregeln zu beachten:
Jede der 5 Turmarten darf nur einmal pro Spieler vorhanden sein.
Jede Turmart muss sortenrein sein, darf also keine Karten anderer Turmarten beinhalten. Karten werden immer auf das oberste Ende eines Turms gelegt (Zahlenwerte müssen sichtbar bleiben) Die Zahlenwerte müssen von unten nach oben immer kleiner werden. Es gibt nur zwei Ausnahmen: Auf die 8 darf
man jede beliebige Zahl legen. Die 9 hingegen darf auf jede beliebige Zahl gelegt werden. Anfänger verwirrt dieser Unterschied oft, mein Tipp: Beachtet die Pfeile auf den 8er und 9er Karten. Beim Bauen darf genau eine oberste Karte von einem beliebigen Turm abgerissen werden (außer eine 0). Diese
wird zur Seite gelegt und bringt am Ende des Spiels Minuspunkte.

3. Aufräumen
Wenn noch Karten offen ausliegen, kommen sie auf einen Ablagestapel. Der Spieler links vom Startspieler wird der neuer Startspieler. 5 neue Karten werden aufgedeckt, das Bieten beginnt von Neuem.

Spielende

Wenn der Nachziehstapel das erste Mal leer wird, mischt den Ablagestapel und legt ihn als neuen Nachziehstapel aus. Wird der neue Nachziehstapel leer, beginnt die letzte Runde. Dabei können beim Bieten jetzt auch weniger als 5 Karten in der Tischmitte liegen. Wenn dann gebaut wurde, ist das Spiel zu Ende. Jeder Turm wird einzeln gewertet: Jede Karte im Turm bringt 1 Siegpunkt, mit einer Null ganz oben (Turmspitze) sogar 2 Siegpunkte. Der höchste Turm ist der Hauptturm, hier gibt es noch einen Siegpunkt pro Karte. Jede Karte im Abrissstapel bringt Minuspunkte: -1 für die erste – 2 für die zweite usw. 
Wer die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel! Bei Gleichstand gibt es einen geteilten Sieg.

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Fazit

Ein flottes und unterhaltsames Kartenspiel. Immer wieder bleibt es beim Bieten spannend: Hält das eigene Gebot? Oder überbietet einen der Mitspieler? Besonders gelungen ist die Grafik der Turmkarten. Sie ist voller Anspielungen auf die moderne Popkultur, Märchen und Fantasy. Ein Manko: Werden die Türme höher, kann der Platz am Tisch etwas eng werden. Mit 2 Personen ist das Spiel zwar spielbar, verliert aber viel von seiner Spannung. Am Besten funktioniert 5 Towers zu viert oder zu fünft.

Art des Spiels: Bietspiel
Spieleranzahl: 2 – 5
Spieldauer: ca. 30 min.
Alterslimit: ab 7 Jahre
Autor: Kasper Lapp
Verlag: Pegasus Spiele

Wertung
Gut bis Sehr gut
Wertung 2 Spieler
Geht gut

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